Sam war das alles furchtbar unangenehm. Irgendwann hatte er Matt eigentlich von seinem großen Fehler mit Ben erzählen wollen, aber noch war nicht der richtige Moment dafür gewesen. Sie waren noch nicht ganz so lange ein Paar und noch ging es darum, miteinander zu schlafen und zu turteln. Viel miteinander zu schlafen und viel miteinander zu turteln. Sam genoss diese frische Beziehung zu sehr, um darüber zu sprechen, dass er einen Teenager für Sex ausgenutzt hatte.
Irgendwann hätte er Matt von dieser Geschichte mit ben erzählt – nicht nur vom Sex, sondern auch von all den Dingen davor und danach. Er würde davon erzählen, dass er beim Schwimmen mit Ben seine Badehose ausgezogen hatte und auch, dass es vorher mal einen Kuss gegeben hatte. Und er würde davon erzählen, dass er Ben eigentlich abgewiesen hatte, aber schlussendlich betrunken war und Liebeskummer geplagt war und deswegen schwach geworden war.
Es war nicht richtig, was Billy getan hatte. Aber er hatte es sicherlich nicht aus Bösartigkeit gemacht, selbst wenn er verärgert über Sam wirkte. Sam kannte den Teenager sogar, nur unter einem anderen Namen. Er hätte sich eigentlich denken können, dass William auch mal Billy genannt wurde. Das ergab Sinn. Er hätte nur nie gedacht, dass Bens bester Freund, Matts fester freund sein könnte. Sie lebten in England, da gab es sicherlich viele Billys und Williams.
Jetzt wusste er es wohl besser und würde es erst einmal allein verarbeiten müssen. Matt wollte mit Billy sprechen und Sam ging Tee für sie holen. Für Matt und sich, Billy ging hoffentlich bald wieder. Sam hatte nun wirklich nichts gegen den Teenager Aber was er eben getan hatte, war alles andere als in Ordnung. Sam hätte es Matt irgendwann erzählt, nur war der richtige Moment dazu noch nicht gekommen. Dafür war alles zu früh, eindeutig zu früh.
Aus der Ferne beobachtete Sam seinen Partner und dessen Ex-Freund ein wenig, hielt sich aber von ihnen fern. Worüber sie sprachen, ging ihn nichts an und es waren heute schon genug intime Dinge ausgeplaudert worden. Er wartete also lieber außer Hörweite und trank seinen Tee, während er sich um Geduld bemühte. Einfach war es nicht.
Schließlich kam Matt wieder zu ihm und Sam schenkte ihm ein Lächeln, während er ihm den Becher reichte. Nur kam Matt ohne Umschweife auf das Thema, das ihn scheinbar beschäftigte. Stumm seufzte Sam auf und nickte. „Es war nur eine Nacht.“ Er würde gerne erklären, dass es nichts bedeutete und dass er betrunken und einsam gewesen war. Aber während er mit Ben geschlafen hatte, hatte er trotz Alkohol sehr genau gewusst, was er da eigentlich tat. „Ich bereue es bis heute noch, das kannst du mir glauben...“
Irgendwann hätte er Matt von dieser Geschichte mit ben erzählt – nicht nur vom Sex, sondern auch von all den Dingen davor und danach. Er würde davon erzählen, dass er beim Schwimmen mit Ben seine Badehose ausgezogen hatte und auch, dass es vorher mal einen Kuss gegeben hatte. Und er würde davon erzählen, dass er Ben eigentlich abgewiesen hatte, aber schlussendlich betrunken war und Liebeskummer geplagt war und deswegen schwach geworden war.
Es war nicht richtig, was Billy getan hatte. Aber er hatte es sicherlich nicht aus Bösartigkeit gemacht, selbst wenn er verärgert über Sam wirkte. Sam kannte den Teenager sogar, nur unter einem anderen Namen. Er hätte sich eigentlich denken können, dass William auch mal Billy genannt wurde. Das ergab Sinn. Er hätte nur nie gedacht, dass Bens bester Freund, Matts fester freund sein könnte. Sie lebten in England, da gab es sicherlich viele Billys und Williams.
Jetzt wusste er es wohl besser und würde es erst einmal allein verarbeiten müssen. Matt wollte mit Billy sprechen und Sam ging Tee für sie holen. Für Matt und sich, Billy ging hoffentlich bald wieder. Sam hatte nun wirklich nichts gegen den Teenager Aber was er eben getan hatte, war alles andere als in Ordnung. Sam hätte es Matt irgendwann erzählt, nur war der richtige Moment dazu noch nicht gekommen. Dafür war alles zu früh, eindeutig zu früh.
Aus der Ferne beobachtete Sam seinen Partner und dessen Ex-Freund ein wenig, hielt sich aber von ihnen fern. Worüber sie sprachen, ging ihn nichts an und es waren heute schon genug intime Dinge ausgeplaudert worden. Er wartete also lieber außer Hörweite und trank seinen Tee, während er sich um Geduld bemühte. Einfach war es nicht.
Schließlich kam Matt wieder zu ihm und Sam schenkte ihm ein Lächeln, während er ihm den Becher reichte. Nur kam Matt ohne Umschweife auf das Thema, das ihn scheinbar beschäftigte. Stumm seufzte Sam auf und nickte. „Es war nur eine Nacht.“ Er würde gerne erklären, dass es nichts bedeutete und dass er betrunken und einsam gewesen war. Aber während er mit Ben geschlafen hatte, hatte er trotz Alkohol sehr genau gewusst, was er da eigentlich tat. „Ich bereue es bis heute noch, das kannst du mir glauben...“